Der Pharmakonzern Astra Zeneca ist angeblich nicht in der Lage, die unterzeichneten Lieferverträge mit der EU zu erfüllen. Gleichzeitig zeigt er bei den Lieferungen nach Großbritannien eine erstaunliche Vertragstreue. Offensichtlich hat der Konzern hier gewinnorientierte Schwerpunkte gesetzt.
Das muss man ihm lassen, Staatsminister Günther hat es innerhalb kürzester Zeit geschafft sein Fachministerium zu ideologisieren. Anders kann man es nicht erklären, dass im Freistaat Sachsen 14,5% der landwirtschaftlichen Nutzfläche in die sogenannte Nitratkulisse bzw. rote Gebiete fallen, während Brandenburg 1,8 %, Thüringen 6,4% und Sachsen - Anhalt 6,2% ausweisen.
Alles gut im neuen Jahr? Schön wär's - ein neues Jahr beginnt, das alte ist vergessen und jeder kann kraftvoll neu beginnen. Leider ist die Realität anders. Einen guten Rutsch in´s neue Jahr. Manchmal scheint es so, als wenn die Probleme besser reinrutschen als man selbst. Ob man will oder nicht, Corona wird auch das Jahr 2021 beherrschen. Und gerade deshalb will ich mich mal nicht zu Corona äußern, sondern eher deren Kollateral-schäden.
Ja, ich weiß, manche werden sagen: 2020 einfach in den Skat drücken, vergessen und neu starten. Auch die EU hatte in diesem Jahr einiges zu ertragen. Brexit, Haushaltsstreit, Reformstau und dann noch Covid 19. Einfach in den Skat drücken geht nicht, denn erstens bleiben alle Probleme bestehen und leider haben auch verdrängte Probleme entsprechende Nachwirkungen. Aber aus Fehlern lernen und nach vorn schauen ist ausdrücklich erlaubt.
Smart Agriculture entstand im Kontext einer Aktivität des Deutsch-Chinesischen Agrarzentrums (DCZ), einem Kooperationsprojekt zwischen dem deutschen Ministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) und dem chinesischen Ministerium für Landwirtschaft und Ländliche Angelegenheiten (MARA).
Brüssel. Die deutschen EVP-Abgeordneten des Landwirtschaftsausschusses im Europäischen Parlament sind erstaunt über die mangelnde Kooperationsbereitschaft von Seiten der Ministerin bei der Frage des Wolfsmanagements. Diese Haltung lässt die Lebenssituation der Bürger und Bürgerinnen völlig außer Acht. Ziel muss eine langfristig realistische und friedliche Koexistenz von Mensch und Tier sein. Dies erfordert auch ein entschiedenes Tätigwerden auf Bundesebene.
Die Trilog-Verhandlungen zwischen Europäischer Kommission, dem Rat der EU sowie dem Europäischen Parlament zur Übergangsverordnung bei der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) wurden am Freitagabend abgeschlossen. Der Agrarausschuss des Europäischen Parlaments hat heute über den ausgehandelten Kompromisstext abgestimmt und diesen angenommen.
Vor dem Hintergrund von Traditionspflege und wohlmeinenden Absichten in Corona-Zeiten eine Forstexkursion - geht das in diesen komplizierten Zeiten zusammen? Und wie! Nach erlebnisreichen Stunden bei Gastgeber Konrad von Posern im mittelsächsischen Reins- berg, Ortsteil Hirschfeld, machte sich bei allen Teilnehmern neben dem Naturerlebnis und einer aufgeschlossenen und problemorientierten Diskussionsrunde auch ein bisschen Stolz breit, diese ganz spezielle Form der Begegnung für das Gespräch zu aktuellen politischen Problemen, spezi-ell im Bereich der Forstwirtschaft, genutzt zu haben. Sogar Petrus hatte nach regenreichen Tagen das Schönwetterfenster extra dafür geöffnet!
Die CDU/CSU-Gruppe hat sich als Partei der Landwirte und des ländlichen Raumes dafür eingesetzt, dass der Agrarhaushalt nominell stabil zum vorherigen Mehrjährigen Finanzrahmen bleibt. Die Kommission hat mit ihrem Vorschlag zur zukünftigen europäischen Agrarpolitik einen Paradigmenwechsel weg von Regelkonformität hin zu Zielerreichung eingeleitet. Die CDU/CSU-Gruppe hat sich durchsetzen können, dass es eine zweijährige Übergangsperiode für die Landwirtschaft gibt, um mehr Planungssicherheit für den Landwirt zu gewährleisten. Damit geben wir den Verwaltungen die Chance, Programme zu entwickeln, die vom Landwirt angenommen und verstanden werden. Dem Landwirt wird gleichzeitig die Chance gegeben, dass bereits bekannte Programme aus der laufenden Reform unter bekannten Spielregeln zwei weitere Jahre laufen, diese aber mit neuen finanziellen Mitteln ausgestattet werden.