Ausschusses für regionale Entwicklung (REGI),

Gemäß den Verträgen ist der Ausschuss für regionale Entwicklung im Europäischen Parlament für die Politik für regionale Entwicklung und die Kohäsionspolitik der Europäischen Union zuständig. Der Ausschuss hat 43 Mitglieder. Die Vorsitzende ist für sämtliche Aspekte im Zusammenhang mit der Arbeit des Ausschusses verantwortlich und wird dabei von vier stellvertretenden Vorsitzenden unterstützt.

Der Ausschuss arbeitet eng mit dem Rat, der Europäischen Kommission, dem Ausschuss der Regionen, Organisationen für interregionale Zusammenarbeit und lokalen und regionalen Behörden zusammen, um die rechtlichen Rahmenbedingungen der Politik für regionale Entwicklung und der Kohäsionspolitik, auch in ihrer städtischen Dimension, zu gestalten. Die Mittel aus dem Kohäsionsfonds sind ein starker Anreiz für Investitionen und tragen so zu Beschäftigung und Wachstum in Europa bei. Sie sind eines der wichtigsten Instrumente, die der Union und den Mitgliedstaaten zur Verfügung stehen, um die europäische Wirtschaft im Zeitraum 2014 bis 2020 und darüber hinaus wiederzubeleben. Es sind daher sowohl die parlamentarische Unterstützung als auch die Überwachung der Umsetzung der Kohäsionspolitik und ihrer allgemeinen Auswirkungen von Bedeutung.

Im Rahmen der Kohäsionspolitik spielen die Städte als Motoren von Wachstum und Beschäftigung eine zentrale Rolle. Daher muss Stadtpolitik auch auf europäischer Ebene gestaltet werden, denn die Kohäsionspolitik ist eines der wichtigsten Instrumente, um die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Städte zu steigern.

Schließlich müssen die Synergieeffekte zwischen der Regionalpolitik und anderen Politikbereichen der EU sowie ihre Komplementarität verstärkt werden, damit die öffentlichen Gelder so wirksam und effizient wie möglich eingesetzt werden.