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Manfred Weber zu Besuch in Sachsen

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Manfred Weber zu Besuch in Sachsen

Es war für mich eine besondere Freude den Fraktionsvorsitzenden der EVP-Fraktion im Europäischen Parlament und Vorsitzenden der EVP, Manfred Weber, in Sachsen begrüßen zu können.

Gemeinsam mit meinen Kollegen aus dem Bundestag, Jens Lehmann, sowie aus dem Landtag, Andreas Nowak und Holger Gasse, besuchten wir das Deutsche Biomasseforschungszentrum (DBFZ) und das BMW Werk in Leipzig.

Im DBFZ berichteten Dr. Schaller und sein Team, wie man Biogasanlagen zukünftig so steuern kann, dass das Gas, bei schwankender Nachfrage, entsprechend des Bedarfs produziert werden kann. Aber auch die zukünftige Nutzung von Reststoffen aller Art zur Energiegewinnung und die Kopplung im Bereich Wärme und eFuels, wird hier erforscht.

Viele spannende Forschungsansätze, welche uns in Zukunft helfen, die Fragen der Energieversorgung zu lösen.

Im BMW Werk wurden wir von der neuen Werkleiterin Frau Peterhänsel und ihrem Team empfangen. Nach einem kurzen Überblick über die Entwicklung sowie die geplanten Veränderungen im Werk, konnten wir uns die Batterieherstellung anschauen. Nach dem i 3, welcher jahrelang in Leipzig gebaut wurde wird jetzt der I 4 hier produziert. Aber nicht nur die E-Mobilität spielt hier eine große Rolle, nein auch Wasserstoff wird im Werk bereits jetzt schon bei den Flurförderfahrzeugen eingesetzt.

Zwei sehr interessante und spannende Besuche, welche uns allen auch vor Augen geführt haben, wie groß die Aufgaben bei neuen Formen der Energiegewinnung und Mobilität sind.

Vielen Dank an die Teams von DBZF und BMW für die spannenden Einblicke.

Am Abend begleitete ich Manfred Weber noch zu einer öffentlichen Veranstaltung in die Frauenkirche nach Dresden. Thema des Abends war: „Krisen als Weckrufe? Perspektiven für ein solidarisches Europa“ Auf Einladung der Stiftung Entwicklung und Frieden und der Stiftung Frauenkirche, diskutierte er gemeinsam mit dem Ministerpräsidenten des Freistaates Sachsen, Michael Kretschmer, und Dr. Tomás Jelínek, dem Geschäftsführer des Deutsch-Tschechischer Zukunftsfond aus Prag. Im Mittelpunkt der Diskussion standen hier vor allem die Fragen: Welche Erkenntnisse lassen sich aus dem Umgang mit der Corona-Pandemie und der Reaktion auf den Angriff der Ukraine für solidarisches Handeln in der EU ziehen? Wie kann in Zukunft ein noch besseres innereuropäisches Krisenmanagement gelingen? Müssen ggf. die Kompetenzen zwischen den Nationalstatten und der EU neu geordnet werden?

Es war eine spannende und interessante Diskussion welche sowohl in der Kirche sowie im Life-Stream verfolgt wurde und auch aufgezeigt hat welche großen Aufgaben in Zukunft gelöst werden müssen.

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