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Politikinteressierte Sachsen zu Besuch in Brüssel

Politikinteressierte Frauen und Männer aus Sachsen besuchten Brüssel

Vor wenigen Tagen besuchten wieder 26 politikinteressierte Frauen und Männer aus Sachsen das Europäische Parlament, das Sachsen-Verbindungsbüro und das Haus der europäischen Geschichte in Brüssel.

Nach einer guten Anreise und dem Check In im Hotel, blieb genügend Zeit, um vor dem Abendessen noch einen kleinen Stadtbummel zu machen. Zum Abendessen begrüßte der Europaabgeordnete Dr. Peter Jahr seine Besucher in einem typischen Brüsseler Lokal und nutzte dies für individuelle Gespräche an den einzelnen Tischen.

Am folgenden Tag besuchten die Gäste das Sachsen-Verbindungsbüro. Dort erfuhren sie vom stellvertretenden Leiter des Büros, Herrn Brettschneider, welche wesentlichen Aufgaben das Verbindungsbüro hat. Natürlich steht bei der Arbeit unserer sächsischen Landesvertretung die Durchsetzung der sächsischen Interessen in Brüssel im Vordergrund. Vieles wurde dabei schon für unseren Freistaat erreicht, auch wenn man davon nicht immer etwas erfährt. Die Arbeit, welche dort geleistet wird, ist eine Arbeit der kleinen Schritte.

Anschließend erhielten die Besucher einen Einblick in die Arbeit des Europäischen Parlaments. Dabei stand vor allem die Arbeit von Dr. Peter Jahr im Vordergrund. Von Interesse war vor allem, was wie beraten und entschieden wird, warum die EU so wichtig für Deutschland und die europäischen Staaten ist. Aber auch die Frage, wie sich die Entscheidungen des Europäischen Parlaments auf Deutschland auswirken, wurde heiß diskutiert.

Nach diesem Besuch wartete unser Reiseführer auf uns. Bei einer Stadtrundfahrt erkundeten wir die Innenstadt von Brüssel. Leider fand der anschließende, geführte Stadtrundgang bei teils starkem Regen statt. Das bedauerten alle Mitreisenden sehr.

Am Abreisetag stand noch ein Besuch im neuen Haus der europäischen Geschichte auf dem Programm. Hier kann man die Geschichte und Entwicklung der EU vom Ende des 2. Weltkrieges, der Gründung der Montanunion und den Römischen Verträgen, bis heute nachvollziehen.

Mit vielen neuen Eindrücken und Informationen im Gepäck kehrten die Besucher am Abend nach Sachsen zurück.