Meldungen

14.03.2024
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Plenarwoche im März

Ich melde mich zum vorletzten Mal aus Straßburg mit meinem Plenarrückblick. Lesen Sie hier, was das Parlament diese Woche beschlossen hat.

14.03.2024
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Auszeichnung zum Europäischen Bauernmarkt

Es ist schon eine schöne Tradition, dass während des Europäischen Bauernmarktes in Plauen die besten Produkte und der schönste Stand ausgezeichnet werden. Dabei wählen die Besucherinnen und Besucher die Gewinner aus. Jeder, der sich an dieser Aktion beteiligt, hat die Chance einen großen Korb mit den verschiedenen Waren des Bauernmarktes zu gewinnen. Wie in jedem Jahr konnte ich auch dieses Mal wieder einen Preis für das beste Produkt stiften. Der Gewinner war Herr Schramm von der Teichforellenanlage mit seinem Lachs-Flammkuchen. Wirklich sehr lecker, das konnte mir meine Mitarbeiterin bestätigen, welche den Preis stellvertretend übergeben hat. Ich persönlich bin immer wieder überrascht mit welchen neuen und kreativen Ideen die Direktvermarkter auf dem Bauernmarkt überraschen und wünsche Allen einen guten Umsatz und viele interessante Gespräche.

31.01.2024
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Ausnahme für Flächenstilllegung vorgelegt: Kommission springt wieder einmal zu kurz oder

BRÜSSEL: Die EU Kommission kündigte heute an, Ausnahmen von der Stilllegungsverpflichtung innerhalb der Gemeinsamen Agrarpolitik zu gewähren. Dazu erklärt der Europaabgeordnete Peter Jahr (CDU): „Seit Monaten habe ich mich mit meinen Kollegen der CDU/CSU-Fraktion im Parlament dafür eingesetzt, dass unsere Landwirtinnen und Landwirte endlich mehr Planungssicherheit erhalten. Prinzipiell ist der Vorschlag der Kommission zu befürworten. Dazu gehört jedoch auch ein großes Aber. Die Aussetzung der Stilllegungsverpflichtung und die de fakto Wiedereinführung der alten Greeningregelungen soll für das Jahr 2024 ermöglicht werden. Schlussendlich wird die Entscheidung in die Hände der Mitgliedsstaaten gelegt. Es bleibt das Geheimnis der Kommission warum die Stilllegungsverpflichtung nicht generell und bis zum Ende der Agrarreform ausgesetzt wird. Die überwältigende Mehrheit im europäischen Agrarausschuss war bereit das sogenannte Basisrecht im Schnellverfahren zu ändern. Dann hätten sich alle Mitgliedsstaaten ausnahmslos an die Gesetzesänderung halten müssen. So sind vor allem unsere deutschen Bäuerinnen und Bauern wieder den Stimmungsschwankungen des deutschen Landwirtschaftsministers ausgesetzt. Für die Bauern hat das nichts mit Planungssicherheit zu tun! Das sieht eher nach hilflosen Stückwerk aus. Will die Kommissio denn wirklich alle Jahre wieder das gleiche politische Trauerspiel aufführen?“